Heute Morgen fuhr ich zum Augen-Arzt, schon wieder eine Arzt-Termin-Welle — ich bin es einfach leid, aber es muss sein! Herrlich, die Sonne schien — es wird Frühling. In die richtige Straße eingebogen, und schon konnte ich nichts mehr sehen. Die Sonne stand genau so, dass sie voll in meine Windschutzscheibe knallte. Keine Möglichkeit, die Strasse oder den Mittelstreifen oder den Randstreifenzu erkennen. Es blendete so stark, dass ich nichts von meiner Fahrbahn sehen konnte. Nur das stark blendende, helle, grelle Licht, dass in den Augen wehtat. Ich fuhr weiter, was sollte ich machen. Es rumpelte und pollerte – ich spürte einen heftigen Widerstand, gegen den meine Reifen stießen, einmal auf irgendwas drauf und schon war ich wieder unten. Das passierte zweimal – Vorderreifen und Hinterreifen. Erschrocken, direkt auf die Bremse gedrückt – mein Auto stand. Was war das? Im Rückblickwinkel sah ich das Schild mit der Fahrrichtung — ich war über den Rand einer Verkehrsinsel gefahren. War was kaputt? Ich fuhr langsam an, es ging. Es schien alles in Ordnung zu sein! Beim nächsten Halt sah ich mir den Schaden an, die Radreifenmanschette war angeknickst. Hm … was für ein Glück – das Schild habe ich nicht berührt. Am nächsten Tag beulte man mir in der Autowerkstatt mit einem Gummihammer die Felge wieder zurecht und schon konnte ich wieder fahren. Glück gehabt!!!! Und ich war froh!
Sonne pur
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Kommentare
Eine Antwort zu „Sonne pur“
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Lebensgefährlich – bitte im Auto Sonnenbrille parat haben!!
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