AUS  – AUSBLICK  – in eine andere Welt des AUS-SEINS: 

AUS – Sein heißt: aussen vor sein … 

—nicht in der Mitte von etwas, sondern draussen.

AUS  – Sein heißt, 

—nicht dazu gehören

Also AUSsenseiter  sein

—Wer sind AUSsenseiter?

Die, die aussen stehen. 

—Wer sagt das?  Die anderen? – ich?  .

Wer sind die anderen?  

—Die die Recht haben?

Wer gibt ihnen die Macht, recht zu haben.  

—Auch wieder andere.

Wer gibt Menschen das Recht, über andere Menschen zu verfügen? 

—Niemand.

Aber – überall sind Menschen, die aussen stehen 

— sie werden ausgeschlossen:

AUS-.Sein bezieht sich auf viele Menschen:

—-Behinderte Menschen, Menschen in Armut, Flüchtlinge, Menschen mitanderen Religionen.

Uns begegnen jeden Tag Menschen, die Aussenseiter sind, 

—-weil sie nicht der Norm entsprechen:

Warum finden Behinderte keine Behindertentoiletten in vielen Restaurants und Theatern?

—Sie sind Aussenseiter!

Warum sind für Rollstuhlfahrer oft die passenden Wege nicht eingerichtet?

—-Sie sind  Aussenseiter!

Es kommen viele Menschen aus ihren Heimatländern als Flüchtlinge zu uns. 

—Sie werden hier nicht akzeptiert! Sie sind Aussenseiter!

Menschen in Armut können am gesellschaftlichen Leben, Veranstaltungen 

jeglicher Art, nicht teilhaben. 

—-Sie sind Aussenseiter!

Weil ich in der Stadt bestimmte Strassen nicht mehr befahren darf, stehe ich auch  im AUS, bin also auch draußen vor, bin ausgegrenzt—-das fühlt sich mies an, ich bin hilflos und ohnmächtig – und ich kanns nicht ändern.

—–Steht nicht jeder von uns auch mal auf der Aussenseiter-Seite – ist Aussen vor?

Ich bin auch eine Aussenseiterin. 

Weil ich als Behinderte aus der Norm falle.

Habe ich einen AUSBLICK auf Verbesserung?  


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